Nach der Installation von indi-allsky kann man so gut wie jede Einstellung über die Benutzeroberflächer erledigen. Es gibt aber einen Tweak, den ich doch über die Konsole direkt im Raspberry Pi OS vorgenommen habe. Diese läuft bei mir unter „Starkiller-Killer“ – ohne Star Wars Bezug: Denn das libcamera-Framework, das die Steuerung der Raspberry Pi HQ Kamera ermöglicht, „killt“ unter Umständen kleinere Sterne weil sie denkt, es handle sich dabei um Pixelfehler des Kamera-Sensors. Und so geht’s:
Warum ich mich für indi-allsky als Software für meine Allsky-Kamera entschieden habe
Für eine Allsky-Kamera benötigt ihr eine entsprechende Software – nur die Hardware allein sieht zwar mehr oder weniger fancy aus, bringt euch aber erstmal nix. Ich habe mich am Ende nach längerer Recherche für indi-allsky entschieden, knapp gefolgt von allsky von Thomas Jacquin.
Es gibt durchaus viele Softwarelösungen, die verschiedene Funktionen bieten – im Wesentlichen…
Installation von indi-allsky auf dem Raspberry Pi 5
Nachdem ich nur wenige vollständige Anleitungen gefunden habe, beschreibe ich hier mal Schritt für Schritt die Installation der Software indi-allsky so wie ich sie durchgeführt habe. Diese Anleitung richtet sich speziell an Nutzer eines Raspberry Pi und basiert auf der Dokumentation von indi-allsky. Diese ist auf github im entsprechenden Repository abrufbar. Die Anleitung bezieht sich auf den weitestgehend automatischen Prozess, wie genau die manuelle Installation durchgeführt wird, steht im indi-allsky-Wiki auf github. Für den Raspberry Pi 5 lief die automatische Installation prima durch.
So behebst du den Fehler „Warning: Remote host identification has changed“ auf deinem Raspberry
Bei der Installation meines Allsky-Systems habe ich aus unterschiedlichen Gründen irgendwann entschieden, nochmal neu anzufangen. Hierzu habe ich die micro-SD-Karte entfernt, ein neues Image draufgeladen und die micro-SD-Karte zurück in den Raspberry Pi 5 gesteckt. Beim nächsten Boot kam eine Fehlermeldung mit der Info „WARNING: REMOTE HOST IDENTIFICATION HAS CHANGED!“. Wirkt erstmal dramatisch, ist aber schnell erklärt und leicht behoben!
Automatische Updates auf dem Raspberry Pi aktivieren
Automatische Updates auf einem Raspberry Pi sind – neben anderen Tweaks, die ich hier vorgestellt habe – besonders sinnvoll, um die Sicherheit des Systems zu gewährleisten. Regelmäßige Updates schließen bekannte Sicherheitslücken und halten das Betriebssystem stabil und aktuell. Ohne manuelle Eingriffe werden wichtige Sicherheits-Patches automatisch installiert, was die Angriffsfläche für Hacker und Malware minimiert. In Kombination mit E-Mail-Benachrichtigungen bleibst du stets informiert, wenn ein Update durchgeführt wurde oder ein Problem aufgetreten ist. Dies sorgt für maximale Sicherheit und reduziert den Wartungsaufwand. Und so geht’s:
Howto: Raspberry Pi 5 absichern
Mit seiner Vielseitigkeit und extrem kompakten Größe ist der Raspberry Pi ideal für mein Allsky-Kamera-Projekt geeignet. Doch wie bei jedem internetfähigen Gerät ist auch hier der Schutz vor potenziellen Angriffen entscheidend. Hier sind die meiner Ansicht nach wichtigsten Maßnahmen, um die Sicherheit eines Raspberry Pi 5 zu gewährleisten:
Raspberry Pi 5 – Die Basiseinrichtung von Pi OS Lite
Nachdem die Hardware-Komponenten für mein Allsky-Kamera-System langsam aber sicher alle eingetrudelt waren, stand als nächster Schritt die Einrichtung des Raspberry Pi 5 an. Da ich Raspberry Pi OS Lite als Betriebssystem verwende – eine schlankere Version ohne grafische Benutzeroberfläche – habe ich mich für die Einrichtung ohne Monitor und Tastatur entschieden, auch bekannt als Headless Setup. Hier ist, wie ich dabei vorgegangen bin.
Allsky-Kamera: Mein Grund-Setup
Nachdem ich schon länger eine eigene Allsky-Kamera bauen wollte, habe ich mich nach monatelanger Recherche dazu durchgerungen, einfach mal loszulegen. Hier stelle ich euch die Komponenten vor, die ich verwende, und erkläre, warum ich mich für genau dieses Setup entschieden habe.